Wer in 2021 bei der SteelNightmare von HERA und der SGE dabei sein wollte, der brauchte eine Portion Glück und musste nicht nur mit der Waffe verdammt schnell sein – in nur drei Minuten waren die rund 230 Startplätze vergeben. Wer es geschafft hat, einen der heiß begehrten Starts zu erobern, der war dann aber wohl auch bei d e m Top-Match des Jahres für alle Steel-Begeisterten dabei.
Unser 1. Sportleiter Bene Nöth und sein Co-Match-Director Martin Merkel haben wieder ein wahres „Sahnestück von Match“ zusammengestellt. Fast unmöglich und doch wieder geschafft: die beiden haben alle Stages neu designed und zum Vorjahr wieder eine ordentliche „Schippe“ draufgelegt.
Auf 6 Stages wurde praktisch alles an Stahl aufgefahren, was die BDS Anlage Phillipsburg zu bieten hat – und nicht nur das: eigens für die Tie-Breaker-Stage wurde in diesem Jahr ein anspruchsvolles Doppelpendel entworfen und gebaut, das gleichzeitig Ziel (daran angebrachte Plates) und Barriere für die sich dahinter befindlichen weiteren Ziele war. Hier kam selbst so mancher Top-Schütze ins Schwitzen.
Und Top-Schützen hatten sich so einige eingefunden:
• Christian Holzapfel, der mehrfache deutsche Meister IPSC-Rifle mit Büchse KW-Kaliber Open, der am Ende wegen eines einzigen stehen gelassenen Targets den ersten Platz verpasste und „nur“ auf Platz 2 landete.
• Oder Arne Lentz, x-facher deutscher Meister IPSC mit verschiedenen Kurzwaffen und Mitglied im TopShot Shooting Team, der sich verdient den 1. Platz mit der Pistole optische Visierung holte und es selbst mit einer geliehenen Büchse bei den Open-Schützen noch auf Platz 4 schaffte.
• Und auch den ersten Platz in der Disziplin Pistole offene Visierung hat mit Marijan Loch ein klangvoller Name der Shooting Community verdient abgeräumt (5 facher Titelträger bei der European Steel Challenge und 9 Deutsche Meistertitel bei Steel Challenge & IPSC)
Während sich die Profis ein enges Rennen um die Spitzenplatzierungen lieferten, kamen dennoch Newbies auch voll auf Ihre Kosten. Die Squads waren angenehm klein, auf keinem Stand kamen Hektik oder Wartezeiten auf – was sicher auch an den entspannten und erfahrenen Stage-Crews
lag, die von HERA bestens versorgt wurden.
Alles in allem war das Match perfekt geplant und top designed und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!!
Eindrücke gibts im Video von HERA: Hera Arms STEEL NIGHTMARE 2021 – Aftermovie – YouTube und in der Berichterstattung (hier) von allforshooters.de. Die Ergebnisse Overall findet Ihr hier und die Ergebnisse nach Kategorien hier.