Steelshooting begeistert immer mehr Schützen und Schützinnen und wenn man den Ansturm auf die diesjährige SGE H.E.R.A. Steel Nightmare vor Augen hat (in 3!! Minuten zu 170% ausgebucht) ist es nicht verwunderlich, dass Waffen Walther und die gewerbliche PSC GmbH auf „den Zug aufspringen“ und ein eigenes Match ausrichten.
Am vergangenen Wochenende hatten die Steel-Enthusiasten vom Freitag den 02. bis Sonntag den 04.07. die Möglichkeit, in Philippsburg auf 5 Stages mindestens 160 Schuss auf Plates, Popper und Fallscheiben zu machen. Vom Stagedesign war dabei für jeden was dabei: vom simplen Aufbau, der nach schnellen Durchgangszeiten schreit über komplexere Stages mit Winkern und farbcodierten Schießboxen bis zu eher aus dem IPSC bekannten Übungen, wie Laden nach dem Startsignal oder das Schießen unter Einbeziehung einer Pole-Dance Stange. Auch wenn die Organisation nicht immer rund lief, so mancher Langwaffenschütze überrascht war, dass er ein Holster braucht und es teilweise zu erheblichen Verzögerungen kam, sind wir uns sicher: alle Schützen hatten Spaß und als Trainingsmatch für die anstehende Nightmare war die „Dreams of Steel“ allemal zu gebrauchen 🙂
Unsere Starter waren auch hier gut vertreten und haben es sogar „aufs Treppchen“ geschafft. Wir gratulieren…
- Simon Kraus zum 2. Platz mit dem Standard Revolver
- Michael Haupt zum 2. Platz mit dem Open Revolver (Senior Category)
- Tom Meissner zum 9. Platz mit der Rifle Pistol Caliber Open (Senior Category)
- Michael Schäfer zum 12. Platz mit der Standard Pistol und dem 27. Platz mit der Rifle Pistol Caliber Open
- Marius Heuler zum 21. Platz mit der Rifle Pistol Caliber Open
- Marco Geißner zum 23. Platz mit der Standard Pistol und dem 24. Platz mit der Open Pistol
Ein besonderes Dankeschön gilt allen Stage-Crews bei diesem Wettkampf!! Bei brüllender Hitze und im Sturzregen, aufgrund der Orga-Pannen und Ablaufverzögerungen immer ohne Mittagspause und Samstags und Sonntags jeweils 13 Stunden und mehr für uns Starter auf der jeweiligen Stage die Stellung zu halten ist wirklich keine Selbstverständlichkeit.